Suolovarri

24 07 2011

Ich war auf dem Suolovarri (803 m). Das ist bei weitem nicht der höchste Berg der Insel, und auch lange nicht der spektakurärste, im Vergleich zum Vågakallen und den vergletscherten Massiven am Raftsund. Aber er ist höher als die meisten Berge auf Vågan und zentral gelegen. Daher fühlt man sich wie auf dem Dach der Insel. Der norwegische Name ist Rundfjellet, aber auf der Karte stehen beide Namen, und mit samischen Namen kann man in Reiseberichten besser angeben, weil es dann so aussieht, als wäre man irgendwo in der Wildnis Lapplands unterwegs.

Kurzfassung: Ich bin mit dem Fahrrad bis zum Sildpollen und dann landeinwärts gefahren (Richrung Laukvik). Von dort kommt man über einen schlecht ausgetretenen und unmarkierten Weg von fast Meereshöhe am schnellsten auf den Suolovarri. Außerdem wollte ich etwas mehr von der Insel sehen. Die Strecke mit dem Fahrrad war (hin und zurück zusammengenommen) ca. 40-50 km. Die Tour wurde belohnt mit einer fantastischen Aussicht, zumindest über Vågan (in der Ferne war es etwas dunstig) und so vielen reifen Moltebeeren und Blaubeeren, dass ich mir die Verpflegung hätte sparen können.

Der Suolovarri ist von Svolvær aus sichtbar, aber schwer zugänglich (der Weg ist recht weit und führt dann erst um den Berg herum), und eigentlich ein Geheimtip. Ich habe überhaupt keine Infos über ihn gefunden, sondern ihn einfach nur auf der Karte entdeckt. Hoch, schwer zugänglich, samischer Name. Da wollte ich hin.

UPDATE: Bilder

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Oben: Die Berge hinter Svolvær.

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Oben: Svolvær. Im Hintergrund der Suolovarri. Sieht nah aus, aber von dieser Seite fuehrt kein Weg auf den Gipfel.

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Oben: Blick zurueck nach Svolvær. Tjeldbergtind im Hintergrund. Rechts sieht man ein paar kleine Sandstrænde.

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Oben: „Los Gigantes“

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Oben: Hier fiel mir auf, dass mein geliehenes Fahrrad kein Licht hatte, nur einen kleinen Reflektor. Zum Glueck bekommt man neben Fahrrad und Helm auch eine reflektierende Weste… Das war der einzige Tunnel, und er war nur ein paar 100 m lang.

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Oben: Die Berge von Svolvær von der anderen Seite.

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Oben: Jomfrutind und ganz im Hintergrund wieder der Suolovarri.

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Oben: Die E10. Im Hintergrund sieht man jetzt den Higravstind und die anderen Berge am Trollfjord und Raftsund.

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Oben: Die Berge von Svolvær. Mit Zoom kønnte man die Teufelspforte sehen.

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Oben: Durch die Strasse wurde der Fjord kuenstlich verengst (er ist nur durch eine kleine Bruecke mit dem Meer verbunden). Dadurch entsteht beim Gezeitenwechsel ein kleiner Mahlstrom. Diese Stellen sind scheinbar bei Anglern besonders beliebt.

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Oben: Vestpollen mit Higravstind. Beliebtes Postkartenmotiv.

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Oben: Der Rastplatz Austnesfjorden, in der Næhe von Vestpollen.

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Oben: Die Blaubeersaison hat begonnen. Spæter bin ich ueber Blaubeerstreucher einfach druebergelatscht, weil Moltebeeren schmecken um einiges besser.

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Oben: Ich verlasse die E10 am Vestpollen. Higravstind im Hintergrund.

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Oben: Irgendwo in diesem sumpfigen Birkenurwald ist der Einstieg…

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Oben: Alt und angefressen, und keine Ahnung, was das fuer einer ist. Aber vielleicht wachsen hier ja auch essbare…

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Oben: An dieser Lichtung neben der Strasse beginnt der Weg. Markierungen? Keine. Beschilderung? Daran darf man hier nicht mal denken. Nach wenigen 100 m habe ich den Weg im Sumpf verloren und bin einfach nach Karte auf die gruene Anhøhe Kudalsheie zugelaufen. Die Belohnung fuer diesen Umweg: Jede Menge reife Moltebeeren.

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Oben: Higravstind und eine glatte Felswand mit vielen kleinen Ueberhængen (typisch in dieser Gegend)

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Oben: Aussicht von Kudalsheia (ca. 400 m) richtung Nordwesten.

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Oben: Nørdlicher Gipfelgrat des Suolovarri. Man folgt dem gruenen Grat und umgeht dann den vorgelagerten kleinen Gipfel auf der linken Seite. Zumindest gibt es da zeitweise Steinmænnchen, die den Weg markieren. Die Karte bringt hier gar nichts mehr. Aus den winzigen Linien kann ich nur die Information „Berg, Bach, Weg“ extrahieren. Man kann auch durch das Kar rechts auf- und absteigen, was ich aber grundsætzlich nicht empfehlen wuerde. Ausnahme: Wenn viel Schnee liegt, kommt man auf diesem Weg sehr schnell wieder runter. Von den durchgehenden Schneefeldern an der Wand wuerde ich mich trotzdem fernhalten (Steinschlag).

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Oben: Das Kar ist steiler als es auf dem Foto aussieht. Links der Gipfel.

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Oben: Wie gesagt, steige ich nicht durch das Kar auf, sondern umgehe den Nebengipfel links. Dort muss man einige Schneefelder kreuzen. Ich habe hier keine Spuren gesehen. Anscheinend ist hier selten jemand unterwegs. Steinmænnchen auf den Graten markieren den ungefæhren Weg, høren aber irgendwann einfach aufm und man steht auf dem grossen Grat zwischen Hellskardnuten und Suolovarri und muss sich seinen Weg selbst suchen.

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Oben: Hier hætte ich fast ein Nest mit (Schneehuehnern?) aufgescheucht. Das passiert mir oefters. Die Vøgel muessen ja auch unbedingt mitten auf dem Weg hausen. Hier gab es massenweise von den Viechern. Sie machen seltsame Laute, die weder an Vøgel noch an Huehner erinnern. Fast wie eine Art Grunzen.

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Oben: Der Grat zwischen dem Nebengipfel des Suolovarri und Hellskardnuten (Vordergrund). Dahinter wieder der Higravstind.

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Oben: Dort unten an der Kueste verlæuft die E10, und damit ein Teil meiner Fahrradroute. Durch dieses Tal hætte es auch einen Weg auf den Suolovarri gegeben, allerdings durch eine Menge Sumpf (der, im Gegensatz zu dem Sumpf, durch den ich geirrt bin, auf der Karte eingezeichnet ist). Ausserdem wollte ich Vestpollen sehen, daher der lange Umweg mit dem Fahrrad.

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Oben: Links der Suolovarri, rechts der mehrfach erwæhnte Nebengipfel. Weg gibt es hier keinen mehr. Am besten steigt man einfach auf den Sattel zwischen den beiden Gipfeln. Dabei sollte man einen besseren Weg wæhlen als ich, damit man nicht durch den Bach und ueber rutschige Felsen und Moos klettern muss.

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Oben: Blick vom Sattel in das Kar unter dem Gipfelgrat. Beim Abstieg kann man ueber die Schneefelder viel Zeit sparen, die man aber wieder verliert, weil man ueber lockere Felsen balancieren muss, und sich dabei keine Knochen brechen will.

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Oben: Blick vom Sattel in die andere Richtung. Hier bin ich aufgestiegen. Runter will ich auf dieser Seite auf keinen Fall. Viel zu steil.

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Oben: Letzte Etappe. Links sieht man die Gipfelmarkierung (ein Zylinder aus Steinen). Das letzte Stueck geht ueber grosse Felsbloecke. Hier muss man ein wenig klettern. Ein Teil von dem Zeug ist lose…

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Oben: Rueckblick ueber die letzte Etappe vor dem Gipfel.

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Oben: Der nørdliche Gipfelgrat.

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Oben: Aussicht vom Gipfel nach Osten. Higravstind und Austnesfjorden.

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Oben: Aussicht vom Gipfel nach suedosten.

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Oben: Aussicht ins Innere Insel. Hier sieht man, dass der Suolovarri wesentlich hoeher ist als die meisten Berge in der Umgebung. Man fuehlt sich wie auf dem Dach der Insel.

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Oben: Windschutz auf dem Gipfelgrat.

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Oben: Svolvær mit Tjeldbergtind (schlechtes Foto, viel zu dunkel!). Man sieht, dass sich der Gipfelgrat in die andere Richtung fortsetzt. Um nach Svolvær sehen zu kønnen, muss man auf diesem Grat entlang wandern. Rechts geht es senkrecht, teilweise ueberhængend runter. Die Ostseite ist steil und mit Felsbløcken uebersæht. Ausserdem gibt es mehrere Seitengrate in alle Richtungen. Der Berg erinnert mich ein wenig an den Surtningssua in Jotunheimen. Teilweise sieht man sehr æhnliche Felsformationen.

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Oben: Die Westseite des Suolovarri. Senkrechte Wænde vom Gipfelgrat.

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Oben: Aussicht nach Svolvær. Schon wieder zu dunkel…

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Oben: Aussicht ueber den Suedostgrat in Richtung Kueste.

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Oben: Aussicht vom suedlichen Gipfelgrat auf Hellskardnuten, Hellskardtind und Higravstind.

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Oben: Der suedliche Gipfelgrat. Ganz hinten sieht man den Gipfel. Links geht es senkrecht runter. Das merkt man vor allem, wenn man die beiden Scharten durchquert. Die oberste Kante des Grats ist teilweise ueberhængend und besteht teilweise aus møglicherweise losen Felsbløcken. Ich traue ihnen nicht…

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Oben: Nochmal der Grat richtung Hellskardnuten…

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Oben: Aussicht vom nørdlichen Gipfelgrat (der Wand ueber dem Kar).

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Oben: Blick vom nørdlichen Grat ueber das Kar. Der gruene Huegel unten ist Kudalsheia. Darueber fuehrt der Weg, den ich genommen habe. Das Fahrrad steht an der Strasse unten im Tal.

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Oben (und wieder zu dunkel): Ich entscheide mich, ueber das Kar abzusteigen. Ueber die Schneefelder kommt man schnell voran, nur die Gerøllfelder dazwischen sind sehr anstrengend. Viel gewonnen habe ich nicht. Einen Monat frueher kann man wahrscheinlich auf dem Schnee bis zur Kudalsheia rutschen.

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Oben: Ruckfahrt mit dem Fahrrad in der Abendsonne. Im Hintergrund sieht man das Festland, diesmal nicht als blaue Linie, sondern sehr detailliert.

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Oben: Suolovarri von Osten (Vaterfjord) aus gesehen.

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Oben: Suolovarri von der Bruecke von Svolvær.

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Oben: Die Berge nordøstlich des Storkongsvatnet, von der Bruecke von Svolvær aus gesehen.

Fazit: Eine Tour, die ich auf jeden Fall weiterempfehlen kann. Vom Gipfel hat man Aussicht ueber fast den ganzen westlichen Teil der Insel. Man braucht keine besondere Erfahrung oder Ausruestung (im Gegensatz zu fast allen høheren Bergen auf Vågan). Den kuerzesten Aufstieg hat man von der Nordseite, aus dem Tal hinter Vestpollen (Abzweigung von der E10 nach Laukvik). Hat man keinen fahrbaren Untersatz, kann man auch in Svolvær losgehen. Der Weg ist dann aber længer. Auch der Campingplatz Hammerstad ist ein guter Ausgangspunkt.



Isch hann uf da Hütt geschafft!

24 07 2011

Das Saarland ist überall! Gestern habe ich einen Norweger getroffen, der in Hamburg studiert und in der Dillinger Hütte im Saarland gearbeitet hat.

UPDATE: Das war ein komischer Kauz. Angeblich in der Ölbranche tätig, wollte ein Schiff bauen lassen. In einer Werft in Polen. Und dafür brauchte er ein Stahlwerk. Die Dilliger Hütte. So ganz wollte ich ihm die Geschichte nicht abkaufen. Der Opa war schon weit über dem Rentenalter. Ließ sich von allen möglichen Leuten sein Gepäck nachtragen, weil er mit einer Hand immer seinen Flachmann halten musste. Ich wünsche ihm trotzdem viel Erfolg bei seinem Projekt.

Bevor ich schreiben kann, dass die Welt klein ist, muss ich aber noch ein bißchen weiter reisen.

Das wollte ich morgen eigentlich. Mit dem Schiff nach Bodø (oder mit dem Bus nach Fauske), und mit dem Zug nach Trondheim.

Trondheim ist eine Stadt. Da kann mir das Wetter egal sein. Aber ich bleibe nicht eine Woche dort. Und für Trollheimen, überhaupt für den ganzen Süden, ist Sintflut angesagt.

Hier in Kabelvåg dagegen ist der Sommer ausgebrochen. Heute 20 Grad und Sonne, durchgehend. Und es soll so bleiben (Ok, morgen regnet es).

Was kann ich hier noch machen? Wandern, Kayaking, Wandern, in den Trollfjord fahren, Wandern, Radfahren, Künstlergallerien besuchen, Rudern, Fischen, Radfahren … Ich könnte mich auch einfach an einen Strand legen und chillen. Bin heute an mehreren vorbeigefahren. Dazu später mehr.

Und wenn mir gar nichts mehr einfällt, gibt es immer noch Vestvågøy, Gimsøy und Moskenesøy zu erkunden.

Ich vermisse mein Zelt!



Noch ein Kriegsmuseum

23 07 2011

Während das Krigsminnemuseet in Narvik großen Wert auf geschichtliche Hintergrundinformationen legt, und jede Menge großes Gerät wie alte Fahrzeuge und Geschütze ausstellt, erinnert das gleichnamige Museum in Svolvær eher an eine private Sammlung von alten Uniformen, Helmen, Waffen und anderem Schrott, sowie alten Schildern und Nazi-Geschirr, Hakenkreuzchristbaumkugeln, Luftwaffenbrettspiele, usw. Aber ich konnte trotzdem ein paar interessante Stücke finden (Ich interessiere mich nicht für Waffen und Uniformen, aber umso mehr für Propaganda und Gegenpropaganda, also Plakate, Zeitungsartikel, Karrikaturen, Parolen, usw.)

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Oben: Brennende Öltanks in Svolvær. Die Deutschen und die Alliierten beschießen beide das gleiche Ziel, damit der Feind das Öl nicht bekommt.

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Oben: Wer ein großes Maul hat, braucht eine dicke Tasse.

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Oben: HEILige Nacht! … Entscholdigung …

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Oben: Das Logo der Nasjonal Samling, Norwegens Nazi-Partei. Rechts ein Buch von Vidkun Quisling: „Gibt es andere bewohnte Welten als unsere, und was bedeutet das für unsere Lebensanschauung?“ (historische braune Esotherik. Heute erscheint sowas im Kopp-Verlag und auf obskuren Verschwörungswebseiten. Es hat sich nicht viel verändert!)

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Oben: eine SS-Schreibmaschine. Ich glaube nicht, dass das Zeichen bei SHIFT+5 in der Unicode-Tabelle steht…

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Oben: „Die deutsche Frau raucht nicht“ … Da kann ich nicht mal widersprechen, auch wenn die Einschränkung auf Deutsche und Frauen meiner Meinung nach unnötig ist.

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Oben: Rekonstruiertes Gestapo-Hauptquartier (nicht ganz im Bild). Die Verbotsschilder an der Eingangstür sind Ausstellungsstücke, was zur Verwirrung der Besucher beiträgt, weil noch mehr deutsche Verbotsschilder an einer anderen Tür hängen, die wirklich für Besucher des Museums tabu ist. Dass der Türgriff auch ein Austellungsstück ist, macht es nicht einfacher!

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Der Würstchenverkäufer sagt: „Nieder mit der Nasjonal Samling! Es lebe der König!“

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Oben: Eine künstliche Sonne.

Im Museum gab es auch ein Modell der „Blüchr“, jenem deutschen schweren Kreuzer, der im Oslofjord auf Befehl von Oberst Birger Eriksen versenkt wurde. Eriksen handelte auf eigene Faust, ohne Befehl. Seine Untergebenen wollten wissen, ob wirklich scharf geschossen werden soll. Die Antwort: „Ja, diesmal schießen wir scharf. Entweder kriegen wir Medallien, oder wir kommen vors Kriegsgericht.“ -Eriksen war Lofoter, und eine Büste von ihm steht im Hafen von Moskenes.

http://de.m.wikipedia.org/wiki/Birger_Eriksen

Svolvær wurde nach dem erfolgreichen Überfall der Alliierten auf die Lofoten von den Deutschen zur Festung ausgebaut. Die Bauarbeiten dauerten an bis zum Ende des Krieges, und die alten Bunker und Geschützstellungen kann man noch sehen. Ich hatte aber keine Lust im Regen an der Küste herumzuklettern.

Was ich vorher auch nicht wusste: In den letzten Kriegsjahren wurde versucht, eine Arktische Eisenbahnlinie von Fauske über Narvik bis nach Kirkenes zu bauen (wie große Teile der E6 auch mit Arbeitskraft von KZ-Häftlingen und russischen Kriegsgefangenen, liebe Autobahnfraktion!). Daraus wurde nichts, und übrig ist von den Bauarbeiten auch nicht mehr viel. Ein paar Tunnels und Bahndämme. Erst vor kurzem habe ich in einem Leserbrief in einer nordnorwegischen Zeitung die Forderung gesehen, eine solche Bahnlinie mit Geldern aus dem Ölfond zu bauen. Als Investition für die Zeit nach dem Öl.

Zum Schluss noch ein paar Eindrücke von Svolvær:

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