Vom Fjord ins Hochgebirge

15 07 2011

„Manchmal sind die Dinge schwierig. Man darf nur nicht aufgeben.“

Nach tagelangem Regen wollte ich eigentlich wieder nach Süden zurück. Der Wetterbericht für Trondheim hat mich davon abgehalten. Nun habe ich mir doch noch einen Traum erfüllt: Eine Wanderung, die ich seit über einem Jahr machen wollte, seit ich einen Bericht mit vielen beeindruckenden Fotos gesehen hatte.

Der Møysalen-Nationalpark ist ein echter Geheimtip. Schon in Norwegen ist er relativ unbekannt. Ausländische Touristen trifft man dort selten. Im Lonely Planet wird der Nationalpark in einem Nebensatz erwähnt.

In diesem kleinen Nationalpark auf Hinnøya liegt der höchste Berg der Lofoten und Vesterålen (1262 m) und zweithöchste Inselberg Norwegens (der Beerenberg auf Jan Mayen – Norwegens einziger Vulkan – ist wesentlich höher. Jan Mayen ist eine Insel auf dem mittelatlantischen Rücken zwischen Island und Svalbard). Vom Gipfel des Møysalen sieht man bei perfekter Sicht bis nach Landegode (S, Insel bei Bodø), nach Senja (N, große Insel in Troms), zur äußersten Lofoteninsel und zum Kebnekaise (W, Schwedens höchster Berg). Aber schon die Aussicht über Hinnøya, Lofoten und Vesterålen ist dramatisch. Und mit diesem Wort kann man auch den Berg selbst bezeichnen: Er erinnert an den Kopf eines Nashorns. Zwei Felsentürme ragen neben dem Hauptgipfel auf, Store Møya und Lille Møya, der Sage nach zwei versteinerte Trollfrauen.

Versteinerte Trolle gibt es viele in Norwegen. Auf dem Skarfjell in Trollheimen steht eine versteinerte alte Frau. Wahrscheinlich war sie einkaufen und hat zu lange gebraucht, und dann ging die Sonne auf. Im Romsdal wurde eine ganze Hochzeitsgesellschaft von Trollen versteinert. Für Trolle ist es offenbar ungesund, die ganze Nacht durchzufeiern. Während ein Großteil der Fachliteratur davon ausgeht, dass Trolle zu Stein werden, wenn sie Sonnenlicht ausgesetzt werden (vgl. u. a. Tolkien: Eine typische Ursache sind hier Streitigkeiten über die richtige Zubereitung von Zwergen), gibt es auch andere Theorien. So vermutet z.B. Terry Pratchett, dass unter Trollen eine Krankheit weit verbreitet ist, die sich Philosophie nennt. Ein Troll, der zu lange und zu viel vor sich hin gruebelt, wird zu Stein, vermutlich aus Mangel an Bewegung.

Die gesamte Tour dauert ca. 12 Stunden bei meinem Tempo. Davon braucht man alleine 4 Stunden hin und zurück, um zum Ende des Lonkanfjords zu kommen, wo die eigentliche Bergtour auf Meereshöhe beginnt. Wer ein Boot hat, kann sich diesen Teil sparen.

Der Nationalpark ist überhaupt schwer zugänglich. Am äußeren Lonkanfjord liegen zwei Ansammlungen von Häusern, die sich Hennes und Kaldjord nennen. Kaljord liegt am Ende der Straße von Sortland und hat einen kleinen Laden und einen Hafen, der von der Lofotenfähre von Hanøy und von einem Schnellboot von Stokmarknes aus angelaufen wird. In Hennes gibt es ein Cafe und einen Campingplatz. Ein Bus fährt nur Werktags von Sortland nach Kaljord. Das war es auch schon mit der Tourismusinfrastruktur. Außer das von Hennes aus geführte Touren auf den Møysalen angeboten werden.

Ich würde auch jedem empfehlen, die Tour mit einem Führer zu machen. Alleine habe ich mir das nur zugetraut, weil ich einen sehr ausführlichen Bericht mit vielen Fotos im Netz gefunden hatte. Ich habe die Seite schon so oft besucht, um die Bilder zu bestaunen, dass ich die Strecke mehr oder weniger auswemdig kannte. Die Karte (1:100000 und daher fast nutzlos) bestätigte mir nur, dass der Weg tatsächlich so verläuft wie im Bericht. Falls es jemanden interessiert, hier ist der Bericht:

(Link folgt, sobald mir jemand erklært, ob und wie Copy&Paste auf einem Mac funktioniert)

Schon die Anreise nach Hennes war nicht ganz einfach. Geeignetes Wetter sollte es erst am Freitag geben. Ich kam am Mittwoch in Sortland an. Dort verbrachte ich erst mal den ganzen Tag im Zelt bei Dauerregen. Eigentlich wollte ich auf der Insel ein wenig Rad fahren oder wandern, aber es ging nichts. Am Donnerstag schaffte ich es irgendwie, mein Zelt im Regen abzubauen, wütend in den Dreck zu werfen und dann in nur einer halben Stunde wieder komplett trocken und sauber zu bekommen, dank High-Tech-Material und elektrischen Handtrocknern. Die Busfahrt war nichts für schwache Nerven. Ich weiß nicht, ob der Busfahrer wußte, was Aquaplaning ist. Anscheinend war er der Meinung: Gebremst wird nur, wenn Gegenverkehr kommt. Und dann wird richtig in die Eisen gestiegen. Tempolimit war 60-80. Dass seine eigenen Kinder hinter ihm saßen und Terror machten, störte den Fahrer auch nicht. Wahrscheinlich dachte er sich: „Wenn die Karre über die Leitplanke in den Fjord kippt und wir alle ersaufen, hab ich endlich meine Ruhe vor den Quälgeistern.“ – Wenn mein Fahrlehrer die Strassen hier sieht, wird er wahrscheinlich schon mal vorsorglich eine Todesanzeige fuer mich verfassen.

Das Wetter am Freitag war alles andere als freundlich. Auf dem Meer war weit draußen blauer Himmel zu sehen, aber an den Bergen stauten sich die Wolken. Es war kalt, und kein Berg war zu sehen. Da auch über dem Meer Wolken hingen, war die weitere Entwicklung unvorhersehbar. Wegen Regen am frühen Morgen kam ich ewig nicht aus dem Zelt.

Ich ging los um 10:30, mit einem Tagesrucksack mit nur der nötigsten Ausrüstung. Hinter Kaldjord ging die Straße in einen Kiesweg über. Irgendwann zweigte dann ein sumpfiger Weg ab ins Dickicht aus Birken, Farn und Mücken, der mit „Lonkanfjorden“ uns „Møysalen!“ beschildert war.

Nach etwa 2 Stunden erreichte ich eine Anlegestelle und eine Infotafel mit einer Karte des Nationalparks. Ab da war es nicht mehr weit bis zum Ende des Fjords. Dort ragt der Durmålstind empor, ein typischer Lofotenberg: Extrem steiler grasbewachsender Hang, wilde Felszacken oben. Besonders der östliche Gipfel, ein rießiger Zahn aus Fels, war immer wieder vom Tal aus zu sehen.

Am Ende des Tals führte der Weg durch eine Schotterhalde. Hier wurde früher Bergbau betrieben. Eine alte Schienenstrecke zum Fjord soll es auch geben, ich konnte aber auf dem Hinweg noch keine erkennen.

Nach der Halde kam dann die erste richtige Steigung zum Memuruskard. Der Weg war gnadenlos steil, und eine kurze Kletterstelle über eine nasse Felsrippe war mit einer Eisenkette gesichert. Nach diesem Aufstieg wurde es alpin – keine Birken mehr, im Osten ein tiefes Tal, dahinter verschneite Berge. Der Durmålstind war auf einmal in greifbarer Nähe, aber vom Møysslen war nichts zu sehen: Der lag im Nebel.

Bisher hatte ich mir eingeredet: Ich kann jederzeit umkehren. Das stimmt ja prinzipiell auch, nur wird das Umkehren mit jedem Meter schwieriger. Ich war mittlerweile 4 Stunden unterwegs und hatte mindestens eine Stelle hinter mir, die bei Regen sehr gefährlich werden konnte. Ich hatte auf dem Weg keinen Menschen getroffen und das Gefühl, der einzige Verrückte zu sein, der bei diesem Wetter auf den Møysalen steigt. Auf dem Memuruskard gab es einen Felsen, der im Notfall als Unterschlupf dienen könnte, aber kein Feuerholz.

Irgendwann lichtete sich dann der Nebel ein wenig, und ich sah zum ersten mal den Gipfel. Das Wetter und meine Erinnerungen an den Tourenbericht und die Bilder von eiem Klettersteig und dem Gipfelgrat mit seinen Schneewæchten sprachen eine eindeutige Sprache: Sei vernuenftig und kehr um!

Ich nahm mir vor, am Gletscher umzukehren, falls die Verhæltnisse nicht besser werden sollten.

Der Gletscher lag direkt unter dem Gipfelmassiv, also dem Hauptgipfel und den beiden Hörnern, in einer Mulde. Zumindest auf der Karte war er als Gletscher eingezeichnet. Eis konnte ich keines sehen, nur ekligen, weichen Sommerschnee. Es war aber ein sehr großes Schneefeld, mit seitlichen Ausläufern und Vertiefungen auf dem Boden der Mulde.

Vom Gletscher aus konnte ich zwei Personen auf dem Klettersteig zum Gipfel sehen. Ich war nicht allein! Das gab mir Hoffnung. Ausserdem hatte sich der Nebel ein wenig gelichtet.

Es gab mehrere Wege über den Gletscher. Eine Spur führte unten am Rand der Mulde entlang, eine andere ganz am Rand des Gletschers stieg strel bergauf, scheinbar um den Schnee ganz zu meiden. Diese Route nahm ich. Sie stellte sich jedoch als schwieriger heraus, weil man über Geröll aufsteigen und steile Schneefelder überqueren musste. Am Ende trafen sich beide Wege wieder vor einer Rinne aus Geröll und Dreck, die zum næchsten Sattel führte, von dem man den vereisten Møysalvatnet sehen konnte.

Hier begann der Klettersteig bis kurz unter den Gipfel. Das Hauptproblem hier war nicht die Kletterei auf nassem Fels, sondern falsche Spuren, die kreuz und quer führten und zu gefährlichen Turnübungen an den falschen Stellen verleiteten. Eine Kletterstelle und eine gefährliche Felsnase waren durch Ketten gesichert. Den restlichen Weg mußte ich mehr oder weniger durch Trial&Error finden.

Schließlich sah ich auf dem Gipfelgrat über mir eine große Gruppe auf dem Weg nach oben und eine einzelne Person auf dem Abstieg. Scheinbar war ich doch nicht der einzige Verrückte. Auch das Wetter war besser geworden. Obwohl der Gipfel noch im Nebel lag, verzogen sich in allen Richtungen die Wolken. Man konnte die Brücken von Sortland und Risøyhamn erkennen, die Berge um den Trollfjord und den Lonkanfjord. Auf allen Seiten kamen Berge aus dem Nebel, auf die ich jetzt nur noch runterschauen konnte, sowie noch mehr vereiste Seen.

Der Absteigende war ein älterer Norweger mit Tourenrucksack, Eispickel und Wanderstöcken. Auch er war alleine unterwegs, allerdings hatte er ein eigenes Boot, um sich die 4 Stunden am Fjord entlang zu sparen. Wir unterhielten uns auf deutsch, das er sehr gut konnte. Er bot mir an, mich mit dem Boot zurück nach Hennes zu nehmen. Er meinte auch, er hätte Probleme mit seinem Fuß und ginge daher extra langsam, also würde ich ihn schon noch einholen.

Auf die Kletterei folgte der Gipfelgletscher. Laut Karte allerdings kein Gletscher, sondern nur ein permanentes Schneefeld (nicht eingezeichnet). Die große Gruppe vor mir hatte hier ein wenig Theater gemacht, mit Anseilen und Eispickel. Alles unnötig. Nach ein paar Metern über einen schmalen Grat aus Schnee (keine Wechten), steigt man einfach über einen Schneehang auf. Passieren kann da nichts, oder zumindest nicht mehr als auf dem Klettersteig. Nur wenn der Schnee vereist ist, sind Steigeisen pflicht. Aber der Schnee war weich und bot guten Halt.

Die Aussicht oben war leider lange nicht so gut wie bei perfektem Wettee. Es war viel Betrieb: Eine große Gruppe mit Bergführer und zwei Mädels, die als erste abstiegen.

Es folgen eib paar schlechte iPhone-Fotos. Mit dem Mac und meiner Kamera will ich mich heute nicht mehe rumärgern.

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Oben: Hier verlæsst man die Strasse in Richtung Lonkanfjorden (ca. 1 Stunde bis zum Ende des Fjords). Der Weg ist sumpfig, geht stændig auf und ab, und teilweise durch meterhohes Gras.

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Oben: Moltebeeren gab es massenweie am Lonkanfjord und im Norddalen. Leider alle noch nicht reif.

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Oben: Gammelgården, ein alter Hof (wie der Name schon sagt) am Lonkanfjord. Durmålstind im Hintergrund.

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Oben: Ganz oben im Norddalen findet man Schlackenhalden und andere Spuren von Bergbau. Danach folgt der Steile Aufstieg zum Memuruskard mit einer durch Ketten gesicherten Kletterstelle.

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Oben: Zum ersten mal zeigt sich der Møysalen. Links der Gipfel, rechts Store Møya und Lille Møya. Nebel und dunkle Wolken sagen klar und deutlich: Kehr um, so lange du noch kannst.

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Oben: Der Gletscher des Møysalen. An den Rændern sieht er aus, wie ein harmloses Schneefeld. Der Weg fuehrt am Rand des Gletschers entlang. Von den Vertiefungen in der Mulde hælt man sich wohl besser fern.

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Oben: Diess Foto habe ich auch im Bericht gesehen. Vor dieser Stelle hatte ich Bammel. Zum Glueck geht der Weg nicht ueber die gruene Terrasse im Hintergrund, sondern einfach senkrecht die Wand hoch, wo man schliesslich das Ende einer Eisenkette findet, die sehr hilfreich ist. Das groesste Problem hier war nicht die Kletterei, auch nicht die nassen Felsen, sondern den richtien Weg zu finden. Ausgetretene Pfade fuehren oft in alle Richtungen und verleiten zu gefæhrlichen Turnuebungen ueber tiefen Abgruenden, wæhrend der richtige Weg eigentlich einigermassen sicher ist. Wer einen Fuehrer hat, oder sich auskennt, ist hier klar im Vorteil.

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Oben: Die erste Kletterstelle ist ueberwunden, und der Blick wird frei auf einen weiteren vereisten See.

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Oben: Der Gipfelgletscher. Oder nur ein permanentes Schneefeld. Auf der Karte ist jedenfalls kein Gletscher verzeichnet. Der Einstieg ist ein schmaler Schneegrat. Auf beiden Seiten geht es steil bergab. Danach steigt man einfach ueber das Schneefeld auf bis zum Gipfel.

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Oben: Der Lonkanfjord kommt unter der Wolkendecke hervor. Im Vordergrund der Memurutind.

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Oben: Der Gipfelgrat, vom Hauptgipfel aus gesehen. Bei gutem Wetter lohnt es sich, die Aussicht vom anderen Ende zu geniesen. Bei schlechter Sicht kann die Schneewechte aber gefæhrlich sein.

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Oben: Møyene vom Gipfel aus gesehen.

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Oben: Der Gipfel. Wie schon gesagt: Gipfelkreuze gibbet hier nicht. Ob Kopftuecher erlaubt sind, weiss ich nicht 😉

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Oben: Ein Teil der grandiosen Aussicht vom Gipfel. Durmålstind links, Lofoten im Hintergrund rechts.

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Oben: Auf dem Rueckweg kommt tatsæchlich die Sonne raus.

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Oben: Blick ueber den Lonkanfjord vom Memuruskard. Jetzt ist das Wetter fast perfekt.

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Oben: Ein letzter Blick auf den Møysalen vom Memuruskard, bevor ich mir die Knie restlos ruiniere.

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Oben: Felsspalte im Norddalen. Ist mir auf dem Hinweg gar nicht aufgefallen. Es sieht so aus, als wære ein grosser Felsen in der Mitte gespalten worden.

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Oben: Dieser Felszahl gehørt zum Massiv des Durmålstind und erhebt sich majestætisch ueber dem Norddalen.

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Oben: Ich habe gelesen, dass der Weg durch das Norddalen an einer alten Schienenstrecke entlangfuehrt, die ein Bergwerk mit dem Fjord verbindet. Auf dem Hinweg habe ich keine Schienen gesehen. Es gibt auch keine. Was mir aber auf dem Hinweg nicht aufgefallen ist: Der Weg ist durch eine Steinmauer befestigt. Sehr ungewøhnlich fuer einen Wanderweg in diesem Gelænde. Tatsæchlich handelt es sich um einen alten Bahndamm. Die Schienen hat man wohl recyclet, denn davon sieht man keine Spur mehr.

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Oben: Das Ende des Lonkanfjords und die Muendung des Flusses aus dem Norddalen.

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Oben: Auch dafuer bin ich auf dem Hinweg blind gewesen: An der Bootsanlegestelle befindet sich eine alte Steinmauer und eine Schotterhalde. Wenn man genau hinsieht, sieht man ein Loch, darunter Stuetzbalken. Ein verschuetteter Bergwerkseingang? Oder die Reste eines Eisenbahndepots? Auf jeden Fall habe ich hier eine geschlagene Stunde in der Kælte gewartet, denn: Der alte Norweger, der mir eine Mitfahrgelegenheit auf seinem Boot angeboten hatte, war nirgends zu sehen. Entweder wurde er vom Erdboden verschluckt, oder er ist mir seinem wehen Fuss im Affentempo davongelaufen und mit den beiden Mædels, die vor mir waren, in seinem Boot abgehauen (das hætte ich jedenfalls gemacht;).

Einige Zeit spæter kam aber ein anderes Boot: Das Taxi fuer die grosse Gruppe mit Bergfuehrer, die ich auf dem Gipfel getroffen hatte. Der Kapitæn meinte, ich kønne mitfahren (fuer 100 NOK). Leider musste ich eine Stunde lang auf die Gruppe warten. Hier habe ich mir endgueltig eine Erkæltung geholt, denn die Sonne war hinter den Bergen verschwunden, und auf dem Fjord war es windig und kalt.